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Sage der Ruhmattenschimmel

Zwischen Bollenbach und Steinach gibt es eine Wiese, die im Volksmund auch heute noch Ruhmatt heißt. In diesem Gebiet erschien früher, des öfteren nachts wenn der Vollmond am Himmel stand, ein fürchterliches weißgraues Wesen, das einem Schimmel ähnelte.

Dieser Ruhmattenschimmel erschien gelegentlich Leuten, die zwischen Bollenbach und Steinach unterwegs waren. Es wurde erzählt, dass denjenigen, denen dieses Wesen begegnete, in naher Zukunft etwas zugestoßen ist...

Das Häs

Die Maske zeigt das Gesicht eines grimmig dreinblickenden Pferdes mit langen Eckzähnen und einem Einhorn. Die Maske ist aus Holz geschnitzt; das Kopftuch an die Maske angenäht. Die Mähne, in das Kopftuch eingenäht, besteht aus echtem Pferdehaar.

Maske 1

Jacke und Hose sind zweiteilig und aus längerem Kunsthaar, welches das Wilde des Ruhmattenschimmel andeutet; das Ganze in grauer Ausführung, der Sage entsprechend.

Der Glockengurt ist aus schwarzem Leder und mit zwei großen und sechs kleinen Glocken jeweils links und rechts bestückt. Der Glockengurt symbolisiert das Saumzeug des richtigen Pferdes, dessen der Mensch schon seit Jahrtausenden habhaft ist. Die Glocken dienen in Verbindung mit den Schuhen zum Erschrecken.

Glockengurt 1

Die Schuhe sind aus schwarzem Leder und mit einer Holzsohle versehen. Der Lärm beim Laufen erinnert an das Laufen eines Pferdes.

Schuhe 1

Die Peitsche besteht aus Lederbändeln, die in einem Griffstück befestigt sind. Sie dient zum Vertreiben aller Eindringlinge aus dem Revier des Ruhmattenschimmel

Geisel 1

Der Verein in Zahlen

Gegründet

13.03.1992

Mitglieder gesamt, incl. Kinder

204

Hästräger (mit Leihhäs und Kinderhäs)

92

Schimmelmusik

11